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Service-Tipps

Günstig laden, clever sparen

Ihr habt ein E-Auto und fragt euch, wie ihr beim Laden Geld sparen könnt? Wir haben fünf praktische Tipps, mit denen ihr eure Ladeausgaben spürbar senken könnt. Ob unterwegs, zuhause oder beim Arbeitgeber – hier erfahrt ihr, wie ihr günstigen Fahrstrom findet und das Maximum herausholt.

An der heimischen Wallbox tankt man in der Regel deutlich günstiger als an öffentlichen Ladesäulen. Bild: Heidelberg

Die Strompreise an öffentlichen Ladesäulen können schwindelerregend sein. Vor allem Schnellladestationen rufen teils bis zu 80 Cent pro Kilowattstunde auf. Doch es gibt Möglichkeiten, die Kosten im Griff zu behalten. Mit diesen fünf cleveren Tipps bleibt euer Ladebudget entspannt.

Lade-Roaming: Die besten Preise im Blick
Wollt ihr günstig an öffentlichen Ladesäulen tanken, kommt ihr um Lade-Apps kaum herum. Sie verbinden euch mit vielen Anbietern und zeigen die besten Preise an. Besonders nützlich ist die Mobility+-App von EnBW, mit der ihr einfach und unkompliziert zahlt. Achtet aber auf Unterschiede: Nicht jede Säule hat denselben Tarif. Nutzt diese Flexibilität und vermeidet teure Spontanladungen ohne App – das schont den Geldbeutel.

Flexibel bleiben: Immer auf dem Laufenden
Der Markt für Fahrstrom ist ständig in Bewegung. Preise ändern sich, neue Anbieter kommen hinzu – da lohnt es sich, flexibel zu bleiben. Vertraut nicht nur einer App oder einem Anbieter, sondern haltet mehrere Optionen bereit. Auch Hersteller-Apps wie Mercedes Me oder MyAudi bieten oft günstige Tarife. Euer lokaler Stromanbieter hat vielleicht ein spezielles Angebot für euch – fragt einfach mal nach.

Wallbox zuhause: Komfort trifft Sparpotenzial
Die eigene Wallbox zuhause ist unschlagbar: Ihr ladet bequem, wann ihr wollt, und das zu selbstbestimmten Preisen. Die Installationskosten zahlen sich schnell aus. Wenn ihr dann noch einen günstigen Haushaltsstromtarif findet, sind die Ersparnisse enorm. Manche Anbieter haben spezielle Tarife für E-Auto-Besitzer.

Sonnenenergie nutzen: Eigenen Strom ernten
Mit einer Solaranlage am Haus wird euer E-Auto fast zum Selbstversorger. Jede Kilowattstunde, die ihr selbst produziert und direkt nutzt, spart bares Geld. Besonders effektiv wird es, wenn eure Wallbox und die Solaranlage miteinander kommunizieren können. So könnt ihr nicht nur euer Auto laden, sondern den Überschuss auch speichern. Nachhaltig und clever – besser geht’s kaum!

Beim Arbeitgeber laden: Das Spar-Extra im Job
Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, bei der Arbeit zu laden? Viele Arbeitgeber bieten mittlerweile Ladestationen an, teilweise sogar kostenlos. Besonders attraktiv: Der Fahrstrom wird nicht als geldwerter Vorteil versteuert. Wenn euer Chef den Strom dennoch berechnet, ist das oft immer noch günstiger als zuhause.

Mit diesen Tipps im Hinterkopf seid ihr bestens gewappnet, um die Ladeausgaben eures E-Autos zu minimieren. Clever laden bedeutet nicht nur, die Umwelt zu schonen, sondern auch das Portemonnaie.